UNSERE
Schularten
Kaufmännische Berufsschule
Berufsfachschule Wirtschaft
Berufskolleg I
Berufskolleg II
3-jähriges Wirtschaftsgymnasium
6-jähriges Wirtschaftsgymnasium
UNSERE
Kaufmännische Berufsschule
Aktuelles und Termine
Anmeldung Kaufmännische Berufsschule
Termine und Sonstiges
Formulare
Allgemeine Informationen
Die Kaufmännische Berufsschule führt in Dualer Partnerschaft mit den Ausbildungsbetrieben die Auszubildenden in der Regel in 3 Jahren bis zur Abschlussprüfung. Gegenstand des Unterrichts sind fachtheoretische und allgemeinbildende Inhalte, sowie die Förderung von Schlüsselqualifikationen wie z.B. Methoden-, Handlungs- und Sozialkompetenz.
Die Kaufmännische Berufsschule ist die größte Schulart der Friedrich-List-Schule Ulm. Von derzeit rund 2700 Schülern besuchen ca. 1400 Schüler die KBS. Unterrichtet werden Ausbildungsberufe des Berufsfeldes „Wirtschaft und Verwaltung“.
Die 3-jährige Regelausbildung, die sich gliedert in:
- Grundstufe (= erstes Ausbildungsjahr): Grundbildung mit großer Fachbreite
- Fachstufe I und II (= zweites und drittes Ausbildungsjahr): Vermittlung von berufstheoretischem Wissen und Können; zunehmende Spezialisierung
Ausbildung Plus – zwei Abschlüsse in Einem!
Sie wollen eine Berufsausbildung machen und die Fachhochschulreife erwerben?
Dann ist das Angebot „Ausbildung Plus“ an der FLS genau das Richtige für Sie.
Voraussetzungen
- Ausbildungsvertrag in einem kaufmännischen Beruf mit regulär 3-jähriger Ausbildung (auch bei Verkürzung möglich). Auszubildende, die im Blockklassenmodell beschult werden, können nicht am Angebot „Ausbildung Plus“ teilnehmen
- Mittlerer Bildungsabschluss
- Zustimmung des Ausbildungsbetriebes
- Leistungsfähigkeit und Lernbereitschaft des/der Auszubildenden
Unterrichtsverteilung
Sie beginnen im ersten Lehrjahr wie alle anderen Azubis ihres Berufs mit dem Berufsschulunterricht.
Der Zusatzunterricht zum Erwerb der Fachhochschulreife beginnt nach den Herbstferien in den Fächern Mathematik, Deutsch, Englisch und einem naturwissenschaftlichen Fach. Diesen Zusatzunterricht erhalten Sie in einer ausbildungsberufsübergreifenden Lerngruppe.
Sie besuchen dann in den ersten beiden Ausbildungsjahren dauerhaft in jeder Schulwoche an zwei Schultagen den Unterricht an der FLS.
Die Zulassung zur Prüfung setzt den regelmäßigen Unterrichtsbesuch voraus.
Prüfung
Alle drei schriftlichen Prüfungen (M, D, E) werden am Ende des zweiten Lehrjahres geschrieben. Zusammen mit dem Abschlusszeugnis der Berufsschule wird nach dem Bestehen der Prüfungen die Fachhochschulreife verliehen, die zum Studium aller Fachrichtungen an einer Hochschule in Baden-Württemberg berechtigt.
Die Berufsabschlussprüfungen folgen regulär im dritten Ausbildungsjahr (bei Verkürzung der Ausbildungszeit entsprechend früher).
Anmeldung
Eine Anmeldung ist ganzjährig möglich. Nutzen Sie hierfür bitte das Online-Anmeldeformular auf unserer Homepage.
Informationen und Beratung
Wenn Sie weitergehende Informationen benötigen oder ein persönliches Beratungsgespräch vereinbaren möchten, dann schicken Sie uns gerne eine E-Mail an: ausbildungplus@fls-ulm.de
Ansprechpartner
Herr Robel
Herr Hieber
Frau Fiederling
Flyer
Einverständniserklärung des Ausbildungsbetriebs
Abteilungsleitung
Studiendirektor
Tel.: 0731/161-3882
- Industriekaufleute (KI)
- Industriekaufleute (BKAI)
- Bankkaufleute (BK)
- Bankkaufleute (BKAB)
- Kaufleute für Versicherung und Finanzen (VF) + (BKAV)
- Steuerfachangestellte (ST)
- Personaldienstleistungskaufleute (PD)
Nina Fiederling
Oberstudienrätin
Tel.: 0731/161-3882
- Rechtsanwaltsfachangestellte (RE)
- Kaufleute für Systemmanagement (SY)
- Kaufleute für Digitalisierungsmanagement (DM)
- Kaufleute für Büromanagement (BM)
- Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement (GM)
Michael Mettang
Studiendirektor
Tel.: 0731/161-3882
- Verkäufer (VK)
- Einzelhandelskaufleute (KE)
- Drogisten (DG)
- Einstiegsqualifikation Jugendlicher (EQJ)
- Vorbereitung Arbeit und Beruf ohne Deutschkenntnisse (VABO)
Mittlere Reife nach dem Modell 9+3
Unter bestimmten Voraussetzungen können Schüler/innen nach Abschluss der Berufsausbildung einen dem Realschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand erreichen.
Für dieses sogenannte „9+3“-Modell (neun Jahre Grund- und Hauptschule und drei Jahre Berufsausbildung) gibt es zwei Alternativen.
Alternative 1: Gültig für die gesamte Bundesrepublik Deutschland
Alle der folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sind:
- Berufsschulabschlusszeugnis
Ein Notendurchschnitt aller maßgebenden Fächer von mindestens 3,0 muss erreicht worden sein. - Fremdsprachenunterricht
Mindestens die Note ausreichend in einem 5-jährigen Fremdsprachenunterricht muss nachgewiesen werden. - Kammerprüfung
Die Kammerprüfung in einem Ausbildungsberuf (Berufsausbildung nach BBiG oder HWO) mit einer Regelausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren muss bestanden sein.
Alternative 2: Nur gültig für Baden-Württemberg
Neben der bundesweiten Regelung wird im Land Baden-Württemberg auch dann ein dem Realschulabschluss gleichwertiger mittlerer Bildungsabschluss zuerkannt, wenn die Durchschnittsnote aus Hauptschulabschluss, Berufsschulabschluss und Berufsabschluss mindestens 2,5 oder besser ist.
Dabei zählen mit gleicher Gewichtung die ausgewiesenen Durchschnittsnoten folgender drei Zeugnisse:
- Hauptschulabschlusszeugnis
oder
Abschluss im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) mit Zusatzprüfung:
Beim Hauptschulabschluss muss die Prüfung in einer Fremdsprache (A-Kurs) nachgewiesen werden.
Für den Gesamtdurchschnitt werden alle Noten des Abschlusszeugnisses und der Zusatzprüfung herangezogen. - Berufsschulabschlusszeugnis
Der Durchschnitt der Noten der Prüfungsfächer des Berufsschulabschlusszeugnisses wird für den Gesamtdurchschnitt herangezogen. - Kammerprüfung
Die Kammerprüfung in einem Ausbildungsberuf mit einer Regelausbildungsdauer von mindestens drei Jahren muss bestanden sein.
Bescheinigung des mittleren Bildungsstandes
Wer die Bedingungen der bundesweiten oder der baden-württembergischen „9+3“-Regelung erfüllt, kann sich beim Sekretariat der zuletzt besuchten Berufsschule melden und erhält nach Vorlage aller notwendigen Nachweise den mittleren Bildungsstand bescheinigt.
Wozu kann man diesen Abschluss gebrauchen?
Mit diesem dem Realschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand können unter Beachtung der entsprechenden Schul- und Prüfungsordnungen alle Bildungsgänge besucht werden, die einen mittleren Bildungsabschluss voraussetzen.
Der 9+3 Abschluss zeigt, dass man seine Ausbildung „gut“ abgeschlossen hat. Das ist bei nachfolgenden Bewerbungen sicherlich von Nutzen und hebt das Selbstwertgefühl.
Wer sich beruflich zum staatlich geprüften Betriebswirt an einer Fachschule weiter qualifizieren will oder wer sich nach der Ausbildung z.B. für eine Karriere bei der Polizei, dem Bundesgrenzschutz oder der Bundeswehr interessiert, für den eröffnet die mittlere Reife zusammen mit der Ausbildung bessere Chancen.
Der 9+3 Abschluss gilt jedoch nicht als direkter Zugang zu den beruflichen Gymnasien und der Oberstufe einer Berufsoberschule (zusätzliche Aufnahmeprüfung nötig).
Beratung
Zwecks Beratung können sich interessierte Auszubildende gerne an die zuständige Abteilungsleitung wenden.
Ausbildungsberufe an der KBS Ulm nach Schwerpunkten
UNSERE
Berufsfachschule Wirtschaft
Aktuelles und Termine
Anmeldung Berufsfachschule Wirtschaft
Merkblätter und Formulare
Allgemeine Informationen
Die Berufsfachschule Wirtschaft, die sogenannte Wirtschaftsschule, ist aus der früheren Höheren Handelsschule entstanden. Sie war zunächst als weiterführende Schule für die Hauptschule gedacht. Im Laufe der letzten Jahre hat sie sich weiter geöffnet und ermöglicht heute Schüler*innen aus verschiedenen Schularten (siehe unten im Schaubild) über diesen 2-jährigen Bildungsgang nach erfolgreichem Abschluss die Fachschulreife zu erwerben. Diese schließt die Berechtigungen des Realschulabschlusses ein.
Mit der Versetzung in die Klasse 2 der Berufsfachschule erhalten die Schüler*innen im Zeugnis die Bestätigung über den Erwerb eines dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstandes.
Eine Entscheidung für diese Schulart bedeutet für die Schüler*innen, dass sie sich nicht nur mit allgemeinbildenden Fächern beschäftigen, sondern bereits früh Kenntnisse und Fähigkeiten in berufsspezifischen Fächern, wie Volks- und Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen, Datenverarbeitung und Textverarbeitung mit Büropraxis erwerben.
Im Anschluss an die Berufsfachschule stehen vielfältige Möglichkeiten offen: eine Ausbildung u. a. im kaufmännischen, sozialen oder technischen Bereich oder ein weiterer vollzeitschulischer Weg zum Abitur oder zur Fachhochschulreife.
Schaubild
Abteilungsleitung
Studiendirektorin
Tel.: 0731 / 161 – 3884
Übungsfirma
Die Übungsfirma Energie Office GmbH in der Berufsfachschule Wirtschaft – ermöglicht praxisnahes Lernen. Ziel ist es, die Handlungsfägikeit der SchülerInnen durch die Vermittlung von Fach-, Methoden-, Personal- und Sozialkompetenz zu fördern.
In einer Übungsfirma wenden die Schüler ihre im Theorieunterricht erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten an, indem sie sämtliche kaufmännischen Tätigkeiten einer Unternehmung ausführen. Unter anderem bearbeiten sie Kundenaufträge, bestellen bei Lieferanten, buchen Rechnungen und bezahlen diese durch Banküberweisungen.
Der Waren- und Geldverkehr ist aus kaufmännischer Sicht vollständig, jedoch fließt weder reale Ware noch reales Geld. Kundenkontakte werden schriftlich, telefonisch und auf regelmäßig stattfindenden regionalen und internationalen Messen gepflegt.
Kunden und Lieferanten sind Übungsfirmen im In- und Ausland. Weltweit sind derzeit über 3000 Übungsfirmen auf dem sog. Übungsfirmenmarkt aktiv tätig. Für einen reibungslosen Ablauf sorgt die Zentralstelle der Übungsfirmen in Essen, die neben einem Bankensystem auch übergeordnete Dienste wie z. B. Finanzamt, Krankenkassen und Postamt zur Verfügung stellt.
Stefanie Hopfengart
Meta Wiesenfarth
Stundentafel
UNSER
Berufskolleg I
Aktuelles und Termine
Anmeldung für das Berufskolleg I
Merkblätter und Formulare
Allgemeine Informationen
Kaufmännisches Berufskolleg I – Grundstein und Basis für viele berufliche Möglichkeiten
Die Ausbildung am Kaufmännischen Berufskolleg I an der Friedrich-List-Schule erfolgt in Vollzeit, dauert ein Schuljahr und baut auf dem mittleren Bildungsabschluss (mittlere Reife) auf. Sie soll die fachtheoretischen und fachpraktischen Grundkenntnisse für Tätigkeiten in Wirtschaft und Verwaltung vermitteln und die Allgemeinbildung vertiefen.
Die Friedrich-List Schule bietet im Wahlpflichtbereich die Fächer Übungsfirma oder Geschäftsprozesse/ Praxisorientierte Übungen an. Ziel ist es jeweils, Unterrichtsinhalte praxisnah zu vermitteln. Zu den Unterschieden siehe Wahlpflichtbereiche.
Es findet keine schriftliche Abschlussprüfung und keine mündliche Prüfung statt. Im Fach Betriebswirtschaft wird am Ende des zweiten Schulhalbjahrs eine zentrale Klassenarbeit angefertigt, bei der Termin, Aufgaben und Korrekturanweisungen vom Kultusministerium landeseinheitlich vorgegeben werden.
Am Ende des Schuljahres wird auf Grund der im laufenden Schuljahr in den maßgebenden Fächern gezeigten Leistungen festgestellt, wer die Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen hat.
Die Ausbildung am kaufmännischen Berufskolleg I ermöglicht einen leichteren Einstieg in qualifizierte Ausbildungsberufe (z. B. Bankkaufmann/-frau, Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel, Steuerfachangestellte) – eventuell verbunden mit einer entsprechenden Verkürzung der Ausbildungsdauer. Gleichzeitig eröffnet sie für leistungsstarke SchülerInnen einen systematischen Weg zum Erwerb der Fachhochschulreife.
Bewerbungsschluss ist jeweils der 01. März eines Jahres für das folgende Schuljahr.
Weitere Informationen, z. B. Bewerbungsbedingungen, Probezeit entnehmen Sie bitte dem Merkblatt.
Alle Möglichkeiten auf einen Blick
Abteilungsleitung
Studiendirektorin
Tel.: 0731 / 161 – 3884
Übungsfirma
Die Übungsfirma Motega GmbH im Berufkolleg I und Berufskolleg II ermöglicht praxisnahes Lernen. Ziel ist es, die Handlungsfägikeit der SchülerInnen durch die Vermittlung von Fach-, Methoden-, Personal- und Sozialkompetenz zu fördern.
In einer Übungsfirma wenden die Schüler ihre im Theorieunterricht erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten an, indem sie sämtliche kaufmännischen Tätigkeiten einer Unternehmung ausführen. Unter anderem bearbeiten sie Kundenaufträge, bestellen bei Lieferanten, buchen Rechnungen und bezahlen diese durch Banküberweisungen.
Der Waren- und Geldverkehr ist aus kaufmännischer Sicht vollständig, jedoch fließt weder reale Ware noch reales Geld. Kundenkontakte werden schriftlich, telefonisch und auf regelmäßig stattfindenden regionalen und internationionalen Messen gepflegt.
Kunden und Lieferanten sind Übungsfirmen im In- und Ausland. Weltweit sind derzeit über 3000 Übungsfirmen auf dem sog. Übungsfirmenmarkt aktiv tätig. Für einen reibungslosen Ablauf sorgt die Zentralstelle der Übungsfirmen in Essen, die neben einem Bankensystem auch übergeordnete Dienste wie z. B. Finanzamt, Krankenkassen und Postamt zur Verfügung stellt.
Stefanie Hopfengart
Meta Wiesenfarth
Stundentafel
UNSER
Berufskolleg II
Aktuelles und Termine
Anmeldung für das Berufskolleg II
Merkblätter und Formulare
Allgemeine Informationen
Für leistungsstarke SchülerInnen eröffnet sich mit dem Berufskolleg II die Möglichkeit, die Fachhochschulreife zu erwerben. Das Berufskolleg II findet ebenfalls einjährig in Vollzeit statt.
Mit der Vertiefung fachtheoretischer und -praktischer Grundkenntnisse bereitet das BK II auf kaufmännische Tätigkeiten in Wirtschaft und Verwaltung vor. Mit einer Zusatzprüfung kann der Titel Staatlich geprüfte/-r Wirtschaftsassistent/-in erworben werden.
Abteilungsleitung
Studiendirektorin
Tel.: 0731 / 161 – 3884
Stundentafel
UNSER
3-jähriges Wirtschaftsgymnasium
Aktuelles und Termine
Anmeldung
Merkblätter
Weitere Fächer / Kurse
Weitere Formulare
Allgemeine Informationen
Abitur nach Maß
Das Wirtschaftsgymnasium – als Gymnasium der dreijährigen Aufbauform – erfreut sich seit Jahren einer großen Beliebtheit, da es vor allem den Schülern der Realschule, der Berufsfachschule und des allgemeinbildenden Gymnasiums, die den mittleren Bildungsabschluss besitzen, den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife ermöglicht. Dieses Interesse der Schüler an unserer Schule lässt sich dadurch erklären, dass sie eine Doppelqualifikation erwerben: Auf der einen Seite erlangen sie die allgemeine Studierfähigkeit, auf der anderen Seite bereiten sie sich auf den Berufseinstieg vor, sollten sie sich anstelle des Studiums für eine Berufsausbildung entscheiden. Den Schülern sollen Einsichten in volks- und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und Prozesse vermittelt werden, ohne aber die allgemeinbildenden Fächer zu vernachlässigen. Wichtig für die Einsicht in betriebswirtschaftliche Zusammenhänge sind Informatik-Kenntnisse, dem wird auch im Lehrplan Rechnung getragen.
Das Wirtschaftsgymnasium kann alternativ in dem Profil „Internationale Wirtschaft“, in dem Profil „Finanzmanagement“ oder in dem allgemeinen Profil „Wirtschaft“ besucht werden. Das seit dem Schuljahr 2011/2012 angebotene Profil „Internationale Wirtschaft“ trägt der immer stärkeren Internationalisierung und Globalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft und einer international ausgerichteten Hochschulausbildung Rechnung. Auch die Wichtigkeit von Fremdsprachen im Allgemeinen sowie die überragende Bedeutung der englischen Sprache als Konferenz- und Verhandlungssprache im Besonderen werden im Rahmen eines teilweise bilingual durchgeführten Unterrichts berücksichtigt. Das seit dem Schuljahr 2015/2016 neue Profil „Finanzmanagement“ baut auf den positiven Erfahrungen mit dem vierstündigen Neigungsfach „Finanzmanagement“ auf und erweitert diese zu einem eigenständigen Profil mit finanzwirtschaftlicher Ausrichtung. Die komplexen Zusammenhänge der globalisierten Finanzwelt erfordern sowohl aus Sicht des Einzelnen wie auch aus Sicht der Gesellschaft und der Unternehmen eine vertiefte finanzwirtschaftliche Grundbildung. Das klassische und hervorragend bewährte allgemeine WG-Profil „Wirtschaft“ bleibt alternativ in vollem Umfang erhalten und bietet darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten für eine neigungs- und interessens-orientierte Differenzierung und Schwerpunktbildung. Aufnahmebedingungen:
- Realschüler, Berufsfachschüler und Schüler einer Gemeinschaftsschule (M-Niveau) mit der Durchschnittsnote „befriedigend“ in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik im Abschlusszeugnis, wobei die Leistungen in jedem dieser Fächer mindestens „ausreichend“ sein müssen.
- Schüler eines Gymnasiums und Schüler einer Gemeinschaftsschule (E-Niveau) mit dem Versetzungszeugnis von Klasse 9 nach Klasse 10 (Neuregelung) bzw. von Klasse 10 nach Klasse 11.
Ziel des Wirtschaftsgymnasiums ist es, den Schülerinnen und Schülern nicht nur die entsprechende Fachkompetenz, sondern auch Schlüsselqualifikationen wie die Fähigkeit zum Denken in fächerübergreifenden Zusammenhängen, Methodenkompetenz und soziale Kompetenz zu vermitteln. Schulpartnerschaften mit beruflichen Schulen in anderen Ländern der EU tragen dazu bei, die Sprachkenntnisse der Beteiligten zu verbessern. Sie vermitteln lebendige Eindrücke vom Wirtschaftssystem, der Kultur und den Lebensverhältnissen der jeweiligen Länder, oft entstehen daraus persönliche Freundschaften über Grenzen hinweg, eine erfreuliche Tatsache auch im Hinblick auf ein zusammenwachsendes Europa. Es kommt also nicht von ungefähr, dass uns ehemalige Abiturienten, unabhängig von ihrer Studienrichtung, z.B. auch Theologen, Mediziner oder Rechtsanwälte, immer wieder bestätigen, dass ihnen gerade die im Wirtschaftsgymnasium erworbenen Kenntnisse viele Vorteile gebracht hätten.
Abteilungsleitung
Sandra Thomalla
Studiendirektorin
Für die Jahrgangsstufen 1 und 2 (WG 12 und 13):
Hermann Geywitz
Studiendirektor
Tel.: 0731 / 161 – 3858
Profile WG
Die PROFILE am 3-jährigen Wirtschaftsgymnasium
Profil Volks- und Betriebswirtschaftslehre („Klassisch Wirtschaft“)
Im Profil Wirtschaft werden grundlegende Themen der Volks- und
Betriebswirtschaftslehre sowie des Rechnungswesens thematisiert. Prägendes
Element dieses Profils ist das sechsstündige Profilfach Volks- und
Betriebswirtschaftslehre, die Themen und Inhalte dieses Faches werden von
volkswirtschaftlichen Fragen und Problemstellungen sowie aus der kaufmännischen
Berufswelt abgeleitet.
Im Bereich der Betriebswirtschaftslehre wird vertieft auf betriebliche Prozesse und
Entscheidungsfindung im Unternehmen eingegangen. Rechtliche Probleme sind mit
Gesetzestexten zu lösen und Ergebnisse des Rechnungswesens als
Entscheidungshilfe heranzuziehen. Schwerpunkte aus dem Bereich der
Volkswirtschaftslehre sind die Soziale Marktwirtschaft sowie Marktphänomene und
Steuerungsmöglichkeiten durch die Wirtschaftspolitik unter Beachtung des Prinzips
der Nachhaltigkeit.
Profil Internationale Volks- und Betriebswirtschaftslehre
Die Wirtschaft ist durch eine zunehmende internationale Verflechtung geprägt. Das
Profil Internationale Wirtschaft verfolgt das Ziel, eine breite betriebs- und
volkswirtschaftliche Grundlagenausbildung mit internationalen
Schwerpunktsetzungen zu ermöglichen. Der starken internationalen Ausrichtung des
Profils wird dadurch Rechnung getragen, dass ca. ein Drittel der Inhalte des
Profillehrplans in Englisch ausgewiesen ist. Die Abiturprüfung im Profilfach erfolgt zu
mindestens einem Drittel in der Fremdsprache Englisch.
Profil Volks- und Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt
Finanzen
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Internationalisierung der Finanzmärkte wird
mit dem Profil Finanzmanagement das Ziel verfolgt, eine breite volks- und
betriebswirtschaftliche Grundlagenbildung mit Schwerpunkt im Finanz- und
Vermögensmanagement zu ermöglichen. Insgesamt wird die Entwicklung von
fachlichen Kompetenzen besonders im Bereich finanzwirtschaftlicher Fragen sowie
die Entwicklung von methodischen, sozialen und personalen Kompetenzen der
Schülerinnen und Schüler gefördert. Dem hohen Stellenwert von
finanzwirtschaftlichen Fragen im privaten sowie beruflichen Bereich wird dabei durch
die Berücksichtigung von finanzwirtschaftlichen Aspekten im Umfang von ca. einem
Drittel des Profillehrplans Rechnung getragen.
Anmeldung und Aufnahmevoraussetzungen
Aufnahmevoraussetzungen und Anmeldung
Aufnahmebedingungen:
- Realschüler, Berufsfachschüler, Werkrealschüler und Schüler einer Gemeinschaftsschule (M-Niveau) mit der Durchschnittsnote „befriedigend“ in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik im Abschlusszeugnis, wobei die Leistungen in jedem dieser Fächer mindestens „ausreichend“ sein müssen.
- Schüler eines Gymnasiums und Schüler einer Gemeinschaftsschule (E-Niveau) mit dem Versetzungszeugnis von Klasse 9 nach Klasse 10 (sog. G8-Gymnasium) bzw. von Klasse 10 nach Klasse 11.
Unterlagen:
- Aufnahmeantrag unterschrieben
- Lebenslauf tabellarisch mit Lichtbild
- Beglaubigte Abschrift oder Kopie der Halbjahresinformation bzw. des Abschluss- oder Versetzungszeugnisses
Anmeldung:
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das Online-Anmeldeverfahren BewO (www.schule-in-bw.de/bewo). Wenn Sie diesem Link folgen, werden Sie direkt auf die Startseite des Bewerber-Online-Portals weitergeleitet. Folgen Sie dem Punkt „Vorgehensweise in BewO“. Sie werden auf eine Seite weitergeleitet – dort finden Sie eine Kurzanleitung zur Anmeldung.
Sämtliche Unterlagen einschließlich des ausgedruckten Aufnahmeantrags in BewO sind als lose Blattsammlung im Sekretariat bis spätestens 1. März eines jeden Schuljahres für das kommende Schuljahr abzugeben.
Hier finden Sie alle Informationen noch einmal als PDF.
Stundentafel
¹ Alle nachfolgend aufgeführten Wahlpflichtfächer bzw. Wahlfächer können nur dann als Prüfungsfächer für die Abiturprüfung gewählt werden, wenn der Unterricht in der Eingangsklasse besucht wurde.
² Wenn die Voraussetzungen für den Erwerb der bundesweit anerkannten allgemeinen Hochschulreife noch nicht erfüllt sind, muss ab der Eingangsklasse eine zweite Fremdsprache gewählt werden. Diese kann sowohl weitergeführt (Niveau F) oder neu begonnen (Niveau N) werden.
³ Eines der drei Fächer muss als Ergänzungsfach in den Jahrgangsstufen gewählt werden.
Wichtige Anmerkungen:
Die Schülerinnen und Schüler entscheiden sich vor Eintritt in die Eingangsklasse für ein Wahlpflichtfach. Dies muss, wenn die Voraussetzung für die zweite Fremdsprache noch nicht erfüllt ist, eine Sprache sein.
Ist diese jedoch erfüllt, kann eine weitere Fremdsprache, Wirtschaftsinformatik, Global Studies, Privates Vermögensmanagement, Musik und Wirtschaftsgeografie gewählt werden. Ein Wahlpflichtfach ist verbindlich zu belegen.
Beachten Sie bitte, dass in einem Fach nur dann eine Abiturprüfung abgelegt werden kann, wenn es drei Jahre lang belegt wurde.
Das Unterrichtsangebot der Jahrgangsstufen 1 und 2 umfasst ebenfalls einen Pflicht- und einen Wahlbereich.
Im Pflichtbereich muss eines der beiden Kernkompetenzfächer Deutsch und Mathematik auf erhöhtem Anforderungsniveau und ein Fach auf grundlegendem Anforderungsniveau am Ende der Klasse 11 gewählt werden.
Ebenfalls entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler für eine Naturwissenschaft (Biologie oder Chemie oder Physik) sowie für ein Ergänzungsfach – dies kann fortgeführt (aus Klasse 11) oder neu begonnen werden.
Im Wahlbereich stehen die Fächer Wirtschaftsgeografie, Mathe+, Philosophie und der Seminarkurs zur Auswahl. Dadurch können Sie entsprechend Ihrer Neigung und Begabung besondere Schwerpunkte setzen.
Das 3-jährige Wirtschaftsgymnasium schließt nach insgesamt 13 Schuljahren mit der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) ab. Diese berechtigt zum Studium an Universitäten, Hochschulen, Berufsakademien sowie an pädagogischen Hochschulen.
Für weitere Fragen steht Ihnen die Abteilungsleitung des Wirtschaftsgymnasiums gerne zur Verfügung.
UNSER
6-jähriges Wirtschaftsgymnasium
Aktuelles und Termine
Merkblätter und Formulare
Allgemeine Informationen
Seit dem Schuljahr 2012/13 können Schülerinnen und Schüler der Hauptschule/Werkrealschule, Realschule oder eines Gymnasiums unser 6-jähriges Wirtschaftsgymnasium besuchen.
Das 6-jährige Wirtschaftsgymnasium ist ein berufliches Gymnasium mit dem Schwerpunkt Wirtschaft. Es beginnt mit der 8. Klasse und endet mit dem Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) nach der Jahrgangsstufe 2 der Oberstufe. Der Abschluss berechtigt ohne Einschränkungen zum Studium aller Fachrichtungen an allen Hochschulen und Universitäten.
Aufgrund der fundierten ökonomischen Kenntnisse wird auch der Zugang zu besonders qualifizierenden Ausbildungsberufen erleichtert.
Die erste Pflichtfremdsprache ist Englisch. Als zweite Pflichtfremdsprache, neu beginnend in Klasse 8, wird Italienisch oder Spanisch angeboten. Weiterhin wird Französisch als weiterführende zweite Pflichtfremdsprache angeboten. Darüber hinaus wird eine fundierte Allgemeinbildung vermittelt.
Abteilungsleitung
Studiendirektorin
Tel.: 0731 / 161 – 3858