UNSERE

Angebote für Schüler

Übungsfirma und Juniorenfirma

NUGI

Chor

AG - Schulsanitätsdienst (SSD)

Industrie 4.0

Unsere

Übungsfirma

Alle Infos zur Übungsfirma

In den Übungsfirmen der Friedrich-List-Schule werden Schüler praxisnah auf das spätere Berufsleben vorbereitet. Das Unterrichtsfach Übungsfirma wird in der Berufsfachschule und im Berufskolleg I und II angeboten.

Die Schüler wenden in einer Übungsfirma ihre im Theorieunterricht erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten an, indem sie sämtliche kaufmännischen Tätigkeiten einer Unternehmung ausführen. Unter anderem bearbeiten sie Kundenaufträge, bestellen bei Lieferanten, buchen Rechnungen und bezahlen diese durch Banküberweisungen. Der Waren- und Geldverkehr ist aus kaufmännischer Sicht vollständig, jedoch fließt weder reale Ware noch reales Geld. Die Prozesse werden unter Verwendung der integrierten ERP-Unternehmenssoftware Microsoft Dynamics NAV abgebildet. Kundenkontakte werden schriftlich, telefonisch und auf regelmäßig stattfindenden regionalen und internationalen Messen gepflegt. Kunden und Lieferanten sind Übungsfirmen im In- und Ausland. Über eine Zentralstelle sind mehr als 5.000 Übungsfirmen in aller Welt vernetzt.

Um das Ziel eine stärkere Verbindung zwischen Theorie und Praxis zu gewährleisten, führt die Zentralstelle z. B. eine Bank, eine Post, ein Finanzamt, eine Krankenkasse und eine Spedition, deren Dienstleistungen die Übungsfirmen in Anspruch nehmen können.

Regionale Unternehmen unterstützen die Übungsfirmen als Patenfirmen. Die Friedrich-List-Schule konnte die GARDENA Manufacturing GmbH, das Unternehmen Sport Klamser, den Mediamarkt und die Beurer GmbH als Patenfirmen gewinnen.

Aktuell werden an der Friedrich-List-Schule vier Übungsfirmen geführt.

Folgen Sie uns in die Übungsfirma!

Unsere

Juniorenfirma

Was ist die Juniorenfirma?

Die Juniorenfirma (Jufi) der Friedrich-List-Schule wurde vor mehr als 15 Jahren gegründet und eingeführt. Seither wird sie von der Eingangsklasse des Wirtschaftsgymnasiums (Jahrgangsstufe 11) betrieben und besteht aus 10 bis 15 Schülerinnen und Schüler. Hier erhält man die Gelegenheit die theoretischen Inhalte aus dem Wirtschaftsunterricht in der Praxis weiter zu entwickeln.

Die Mitarbeiter der Juniorenfirma können Ihr unternehmerisches Denken und Handeln in den Bereichen Marketing, Einkauf, Verkauf, Buchhaltung, Controlling, Pressearbeit und Verwaltung umsetzen und erproben.

Durch die Mitarbeit in der Juniorenfirma erwerben die Schülerinnen und Schüler berufliche Handlungskompetenz, die in der heutigen Zeit eine unerlässliche Schlüsselqualifikation für den Einstieg in das Berufsleben darstellt.

Bei allen Tätigkeiten der Juniorenfirma steht selbstständiges Arbeiten an erster Stelle. Aus diesem Grund halten sich die betreuenden Lehrer Frau Haiß und Herr Stütz im Hintergrund und beraten die Schülerinnen und Schüler.

Allgemeine Informationen

Betreuende Lehrer: Stefan Stütz und Martina von Zelewski
Zielgruppe: Schüler der Eingangsklasse WG11
Zeitraum der Mitarbeit: Beginn 2. HJ WG11 – Ende 1. HJ WG12

Die Geschäftsfelder und Serviceleistungen der Jufi umfassen:

  • Verkauf von Taschenrechnern
  • Bewirtung bei Elternabenden und anderen Festivitäten
  • Entwurf von T-Shirts
  • Organisation und Mitarbeit bei Schulfesten
  • Messeauftritte
  • Marketingaktivitäten
  • Erschließung neuer Geschäftsfelder

Anforderungen:

  • Organisationstalent
  • Verhandlungsgeschick
  • Teamfähigkeit
  • Buchführungskenntnisse

Was bringt mir die Mitarbeit in der Jufi?

  • Unternehmerisches Denken und Handeln wird erprobt
  • Mitarbeit in verschiedenen Bereichen, wie Marketing, Einkauf, Verkauf, Buchhaltung, Controlling
  • Vermerk im Schulzeugnis
  • Qualifiziertes Arbeitszeugnis (als Referenz bei Bewerbungen)
  • viel Spaß
  • und vieles mehr….
Handlungskompetenz

Was lernen wir in der Juniorenfirma ? – Berufliche Handlungskompetenz!

Mitarbeiter

Kontakt

Juniorenfirma der Friedrich-List-Schule

Kornhausplatz 7
89073 Ulm

www.fls-ulm.de
jufi@fls-ulm.de

Tel.: 0731/161-3883
Fax: 0731/161-3894

UNSER

NUGI

Bei NUGI (Netzwerk Universität-Gymnasium-Industrie) handelt es sich um ein Programm des Kultusministeriums zur „Förderung besonders befähigter Schülerinnen und Schüler“ an Gymnasien in Zusammenarbeit mit Universitäten und Industriebetrieben.

In einer zweistündigen AG beschäftigen sich 10 Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 des Wirtschaftsgymnasiums in Theorie und Praxis mit Mikrobiologie und Biotechnologie.

Thema

Die Biotechnologie wird einerseits von Menschen seit Jahrtausenden genutzt, um mit Hilfe von Mikroorganismen Lebensmittel

(Brot, Bier, Wein, Joghurt, usw.) herzustellen. Andererseits gilt sie durch die Entwicklung neuer Methoden und Techniken (PCR, DNA-Fingerprint, Gentechnik, usw.) als Technologie des 21. Jahrhunderts.
Sie spielt also am Industrie- und Wissenschaftsstandort Deutschland eine bedeutende Rolle.

Im Kurs werden beide Aspekte der Biotechnologie behandelt:

  1. Die klassische Biotechnologie mit Versuchen zur alkoholischen Gärung und Milchsäuregärung
  2. Die moderne Biotechnologie mit Mikrobiologie, PCR (Polymerasekettenreaktion), DNA-Fingerprinting und ELISA (Antikörpernachweis)

Zur Durchführung des Kurses steht in der Friedrich-List-Schule ein S1-Labor mit optimaler Geräteausstattung zur Verfügung.

Zielsetzung

Wichtige Zielsetzungen der NUGI-Guppe sind

  1. Einsicht in die Bedeutung von Mikroorganismen in Natur und Technik
  2. Praktische Anwendung biotechnologischer Techniken
  3. Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens
  4. Teamwork in Kleingruppen
  5. Erkenntnisgewinn durch Auswertung der Versuchsergebnisse und Fehleranalyse misslungener Experimente.
  6. Kennenlernen der wirtschaftlichen Nutzung biotechnologischer Verfahren durch Betriebsbesichtigungen.
Inhalte

Die inhaltliche Umsetzung dieser Ziele umfasst folgende Schritte:

  1. Anfärben und Mikroskopieren von Mikroorganismen mit Ölimmersion
  2. Kennenlernen mikrobiologischer Stoffwechselprozesse durch Herstellung von Joghurt und Alkohol unter verschiedenen Versuchsbedingungen.
  3. Herstellung von Nährböden und Anlegen von Bakterienkulturen
  4. GRAM-Schnelltest
  5. DNA-Isolierung
  6. Durchführung einer PCR mit dem Thermo-Cycler und eines DNA-Fingerprints durch Gelelektrophorese
  7. Durchführung eines ELISA-Tests zum Nachweis von Antikörpern
Exkursion von „Varionostic“

Exkursion von „Varionostic“

Es ist Freitag, der 2. Juli 2010, ein schwülheißer Nachmittag.
Im Rahmen der Biologie-AG – NUGI – unternehmen wir, 9 Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums, mit unserem Kursleiter, Herrn Lechner, eine Exkursion in die Ulmer Weststadt.

Unser Ziel ist die Firma „Varionostic“- der Name klingt nüchtern und doch geheimnisvoll: eine Synthese aus Variation und Diagnostik.

An der Rezeption des ehemaligen „AEG-Telefunken“-Gebäudes empfängt uns der Geschäftsführer Herr Gerstenmaier. Nach dem Abitur am Wirtschaftsgymnasium studierte er Chemie und gründete nach ein paar Jahren an der Uni Ulm ein kleines aber feines DNA-Analyselabor: „Varionostic“.

Ausgestattet mit modernsten DNA-Sequenzern analysieren fünf Chemiker, Biologinnen und medizinisch-technische Assistentinnen Erbgut aus menschlichem Tumorgewebe. Dabei wird die DNA nicht nur auf die Base genau sequenziert, sondern es werden auch so genannte Methylierungsmuster der DNA erfasst.

So lässt sich erkennen, welche Gene im Tumor mutiert oder „abgeschaltet“ sind. Anhand dieser Daten kann dann zum Beispiel abgeleitet werden, welche Medikamente wirken und welche nicht. Das ist Bio-Hightech!

All dies erklärt uns Herr Gerstenmaier und seine Kollegin, Frau Dr. Müller, sehr anschaulich und ausführlich. Viele Biologie-Kenntnisse aus der 11. Klasse kommen uns jetzt zugute. Auch erkennen wir einige Geräte wieder, mit denen wir im Schullabor gearbeitet haben.

Als Highlight führt Frau Dr. Müller die DNA-Analyse eines Darmtumors mit dem Pyrosequenzer durch, während Herr Gerstenmaier die einzelnen Arbeitsschritte erklärt und das Ergebnis interpretiert.

Beeindruckend! Hier beginnt die Zukunft.

FLS auf der Biotechnica in Hannover

FLS auf der Biotechnica in Hannover
Südwest-Presse am 30.10.08

Unter der Überschrift: „NUGI-Projekt“ berichtete die Südwest-Presse am 30.10.08:

„…Vor kurzem haben fünf Schüler aus der Region eine besondere Dienstreise nach Hannover absolviert. Dort fanden die große Biotechnologiemesse „Biotechnica“ und das vom Bundesforschungsministerium initiierte „Biotech4U“ statt. Im Rahmen der Parallelveranstaltung haben die Abiturienten Anita Reiser, Jana Krammer, Melanie Erzler und Lars Langguth vom Bertha-von-Suttner-Gymnasium aus Pfuhl sowie Christoph Rauth von der Friedrich-List-Schule Ulm – unterstützt vom List-Biolehrer Karl-Eugen Harder und Doktorand Andreas Hiergeist von der Uni Ulm – drei Tage lang ein Praktikum für Schüler angeleitet. Dabei ging es um die Stromgewinnung aus dem Stoffwechsel von Joghurtbakterien. Bereits im Frühjahr hatten die Ulmer Nachwuchs-Wissenschaftler auf der internationalen Konferenz der deutschen mikrobiologischen Gesellschaft eine ähnliche Veranstaltung geleitet.“

Wenn Sie noch mehr über die Biotechnica, Biotech4U oder NUGI erfahren möchten, dann klicken Sie bitte den Artikel der Neu-Ulmer Zeitung vom 30.10.2008 an.

Durch Betriebsbesichtigungen wird die wirtschaftliche Dimension der Biotechnologie vermittelt:

Milchwerke Schwaben, Brauerei „Gold Ochsen“, Klärwerk Ulm/Neu-Ulm,
Universität Ulm (Abt. Mikrobiologie/ Biotechnologie), DRK Blutspendezentrale Ulm, Humangenetiklabor „Genetikum“, DNA-Analyselabor „Varionostic“.

Abschließend erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, das ihre Kursteilnahme und die absolvierten Kursinhalte dokumentiert.

Gerald Lechner (Kursleiter)

UNSER

Chor – Musik an der FLS

Seit einigen Jahren wird an unserer Schule auch musiziert. Im Schuljahr 2013/2014 hat unsere Musiklehrerin Yvonne Pfitzer einen Schulchor gegründet. Die Schülerinnen und Schüler treffen sich, um mit viel Engagement und Freude für ihre Auftritte bei den Abschlussfeiern der Friedrich-List-Schule oder etwa dem Adventsgottesdienst zu proben. Songs aus den aktuellen Charts, aus Filmen oder Musicals, Spirituals und vieles mehr werden sowohl chorisch als auch szenisch erarbeitet. Die Chorprobe findet jeden Freitag von 13 bis 14 Uhr im Musiksaal statt.

Außerdem finden sich immer wieder Schüler zusammen, um gemeinsam in einer Band, einem kleinen Ensemble oder auch solistisch das Schulleben musikalisch mitzugestalten. Unterstützt werden sie hierbei von Stefanie Egge, Yvonne Pfitzer und Bernd Hieber.

Den musikalischen Abschluss des Schuljahres bildet das Sommerkonzert, an dem alle Musikerinnen und Musiker ihr Können unter Beweis stellen können.

 

Finale des E+motion – Projekts

Bereits im vergangenen Schuljahr startete das Erasmus-Projekt „E+motion“  (Europe + Music: opportunity to integrate our nations). Die Schülerinnen und Schüler des Schulchores durften mit ihren Musiklehrerinnen Stefanie Egge und Yvonne Pfitzer Partnerschulen in Italien und Estland besuchen. Im Schuljahr 2019/2020 stehen die Reisen nach Österreich und Frankreich an, wo das bisher erarbeitete musikalische Programm weiterentwickelt wird:

Die Schülerinnen und Schüler aller Länder erarbeiten pro Reise gemeinsam ein landestypisches Lied und bereiten mit ihrem eigenen Repertoire das jeweilige Abschlusskonzert vor. Ein Highlight jeder Reise ist außerdem der von den Schülerinnen und Schülern selbst entwickelte Flashmob, der bereits in Österreichs größtem Einkaufszentrum – der Shopping City Süd – oder in der T1Mall in Tallinn und auf dem Piazza del Comune bei der berühmten Basilika von Assisi aufgeführt wurde.

Natürlich werden auch wieder viele gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge unternommen und nicht wenige freuen sich, die neu gewonnenen Freunde aus den anderen Ländern wiederzusehen. Besonders schön ist, dass dieses Jahr nicht nur die Sängerinnen und Sänger des Schulchors, sondern auch die Mitglieder der Schulband an dem Projekt teilnehmen.

Gespannt blicken wir auf den großen Abschluss des Projekts, der bei uns stattfinden wird. Alle beteiligten Länder werden dafür im April 2020 nach Ulm reisen. Zum finalen Konzert, das am 23.04.2020 stattfindet, möchten wir Sie jetzt schon herzlich einladen!

Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben möchten und weitere Bilder und Videos sehen möchten, können Sie uns auch auf Instagram folgen:

UNSERE

AG – Schulsanitäts-dienst (SSD)

Wir treffen uns:

Wann? Donnerstags, 13:00-13:45

Ihr habt Lust mitzuarbeiten? Dann meldet euch bei: stic@fls-ulm.de

An einer so großen Schule wie der FLS Ulm sind Unfälle und Verletzungen leider häufig an der Tagesordnung. Umso wichtiger ist es, dass es Menschen gibt, die in solchen Situationen schnell und sicher reagieren können. Neben den schulischen Ersthelfern soll es daher auch die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler geben, sich in Sachen Erste Hilfe zu engagieren, um ihren Mitschülern, den Lehrern und allen am Schulleben Beteiligten in Notsituationen zur Seite zu stehen.

Der Schulsanitätsdienst bietet genau dieses: Schülerinnen und Schüler, die mindestens 14 Jahre alt sind (ab 16 dann aktiver Einsatz als Schulsanitäter möglich), können daran teilnehmen und lernen in wöchentlichen Übungsstunden kompetent und sicher Erste Hilfe zu leisten. Die Kompetenz und Eignung der Teilnehmenden am SSD wird dadurch sichergestellt, dass sie durch Erste-Hilfe-Ausbilder einer Rettungsorganisation ausgebildet werden und sogar eine Prüfung zum Schulsanitäter ablegen müssen. An der FLS Ulm sind die beiden Lehrkräfte Frau Stickel (ASB) und Frau Orlogi (DRK) – die auch Erste-Hilfe-Ausbilderinnen bzw Sanitäterinnen sind – für die Ausbildung der SSD-ler zuständig.

Welche Aufgaben hat der SSD?

  • Notfallsituationen erkennen und einschätzen
  • bei Bedarf lebensrettende Sofortmaßnahmen durchführen und den Rettungsdienst alarmieren
  • Erste-Hilfe-Maßnahmen und Betreuen des Verletzten (ggf. Zusammen mit den Lehrer-Ersthelfern)
  • Übergabe an den Rettungsdienst bzw. Arzt
  • Dokumentation des Schulsanitätsdienst-Einsatzes
  • Einsatz bei Schulveranstaltungen
  • Bereitschaftsdienste während der Unterrichtszeiten
  • Betreuung des Sanitätsraumes und Überprüfung der Erste-Hilfe-Materialien

Was sind die Ziele des SSD?

  • die Erstversorgung von Notfallbetroffenen gewährleisten, Folgen von Verletzungen verringern, Überlebenschancen von Verunglückten erhöhen, gegebenenfalls sogar Leben retten
  • Verantwortungsbereitschaft von jungen Leuten stärken, ihr Selbstbewusstsein, ihre Persönlichkeitsentwicklung und ihre soziale Kompetenz fördern
  • eine sinnvolle Freizeitgestaltung anbieten, das Schulangebot erweitern und junge Menschen an soziale Aufgabenfelder heranführen
  • durch aktive Mitarbeit im Schulsanitätsdienst Maßnahmen der Ersten Hilfe, einen verantwortlichen Umgang mit Sachwerten und selbstständiges Handeln erlernen
  • durch Wertschätzung des Engagements die Vorteile sozialen Zusammenlebens erfahren
  • durch die Vorbildfunktion der Schulsanitäter und bewussteres Handeln das soziale Klima an der Schule verbessern
  • die Identifikation der Schülerinnen und Schüler mit ihrer Schule verstärken

UNSERE

Industrie 4.0

SAP/4HANA und die Lernfabrik in Kooperation mit der Robert-Bosch-Schule Ulm

Die Friedrich-List-Schule Ulm kooperiert mit der gewerblichen Robert-Bosch-Schule Ulm im Rahmen der Plattform Lernfabrik – Industrie 4.0 (https://www.i40-bw.de/lernen/#lernfabriken). Damit können wir unsere Schülerinnen und Schüler einen möglichst realitätsnahen betrieblichen Gesamtablauf erleben lassen. Der komplette Produktionsvorgang vom Auftragseingang über die Beschaffung bis zur tatsächlichen Produktion kann somit digital und analog dargestellt werden. Der Kerngedanke von Industrie 4.0 mit der dezentralen Produktionssteuerung wird hier durch die Ortsentfernung zwischen den Schulorten nochmals verdeutlicht.

Das Ziel soll sein, Industrie 4.0 in ihrem Umfang und Anwendungsmöglichkeiten im Prozessablauf den Schülerinnen und Schülern erleb- und erfahrbar machen zu können und den ganzheitlichen Prozessablauf von der Beschaffung bis zur tatsächlichen Produktion und Auslieferung sichtbar zu machen.

An der FLS arbeiten die Schüler hier mit dem ERP-System SAP 4/HANA auf der neuen Fiori-Oberfläche. Die Daten aus dem ERP-System werden über die Schnittstelle „SAP4MES“ des SAP4School-Programmes der UCC Magdeburg an das MES-System „MES4“ der Firma FESTO an die Lernfabrik übertragen. Alternativ können die Daten aus der Produktion digital über die 3D-Simulation CIROS von FESTO direkt an das SAP 4/HANA übertragen werden. Damit ist die Integration des ERP-Systems über das MES und die anschließende Produktion möglich.

Die Robert-Bosch-Schule Ulm ist eine Berufliche Schule des Landes Baden-Württemberg in Trägerschaft der Stadt Ulm. Die Schule ist in die fünf Abteilungen Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Fertigungstechnik, Installations- und Metallbautechnik sowie Technisches Gymnasium gegliedert. Die Schülerinnen und Schüler werden in den Schularten Berufsschule, Berufliches Gymnasium, Berufskolleg, Fachschule für Technik sowie Berufsfachschule unterrichtet. Damit ist die RBS eine der größten beruflichen Schulen des Landes Baden-Württemberg und bietet bis auf die Berufsoberschule alle beruflichen Schularten an.

https://www.rbs-ulm.de/unsere-schule/projekte/lernfabrik/